Donnerstag, 10. Januar 2013

Beim Abendbrot

"Mama, ich will das nicht wissen, ich will nur eine gute Note schreiben", weist T. (6.Klasse) mild, aber bestimmt meinen Vorschlag zurück, doch mit seiner Großmutter über die verschiedenen Versionen der Schöpfungsgeschichte und den Aufbau von Psalmen zu telefonieren, weil die sich da viel besser auskennt als ich, und überhaupt immer gerne mit ihren Enkeln telefoniert. "Vor einer Woche wäre das vielleicht schön gewesen, aber die Reli-Arbeit ist morgen!"
"In Religion kriegt man sowieso nie schlechter als 3", meint J.  (8.Klasse) "Letztes Jahr war Religion eigentlich ganz gut, da haben wir soviel geredet, über Gott und so. Dieses Jahr geht das nicht mehr, wegen der Liste, wie heißt das nochmal, das, was man lernen soll?" Ich: "Lehrplan?" "Ja genau, der Lehrplan ist ein Drittel mehr und wir haben aber nur halb soviel Stunden, hat er gesagt." "Das ist immer eine gute Ausrede, der Lehrplan", kommentiert M. Ich finde zwar auch, das Reden und Basteln und Geschichten erzählen eine gute Idee ist im Religionsunterricht, steuere aber lieber in neutraleres Gewässer: "Und, was habt ihr so für ein Thema, gerade?", was J. nach längerem Überlegen auch tatsächlich einfällt, zumindest als Stichwort (Luther).
T: "Und, wer lernt jetzt noch mit mir nach dem Essen?"


Dienstag, 6. November 2012

Hurra, die Schule ist aus!!!

Meine Vision wird klarer: Wie wäre es, die Schule abzuschaffen, anstatt zu versuchen, die Schule immer lebensähnlicher zu machen, immer vielfältigere Lernsituationen zu kreieren? Wie wäre es, wenn die Kinder zurück ins Leben dürften, an den Ort, wo es keine Hausaufgaben und Klassenarbeiten gibt? Wie wäre es, wenn alle im Berufsleben neben dem Elternjahr Zeit hätten für Mentorentätigkeiten, ja, wenn es sogar zu den selbstverständlichen Aufgaben gehörte, im Rahmen der eigenen Berufstätigkeit mit Heranwachsenden unterschiedlichen Alters zu tun zu haben?  Wie wäre es, wenn Schulen auch Handwerksbetriebe, Musiksääle, Sprachschulen, Softwareschmieden, Textredaktionen wären - und umgekehrt?

Kritische Fragen: Wie kannst du dann Bildungsabschlüsse garantieren, die in das europäische Kompetenzraster passen? Was machen dann die Lehrer? Gibt es dann gar nichts mehr, was alle Kinder verlässlich lernen? Selbst wenn wir das Ziel gut fänden, wie soll das schrittweise gehen? Brauchen Kinder nicht auch das Klassenzimmer als Heimat? Wo sollen wir solche Vernetzungen auf dem flachen Land, sagen wir mal in der Uckermark hinkriegen? Was ist mit all den Kindern, die keinen Bock auf gar nichts haben?
"Hurra, ich bin begrenzt"(Gunther Schmidt per Hörensagen) - die Zahl der Fragen darf ruhig noch lange wachsen.
Hier, in Heidelberg, für meine Umgebung (Altstadt), meine Klientel (Gymnasium), meine "Fächer" (Deutsch und Englisch) kann ich mir vorstellen:
- Ausbildung zu Stadtführern (in der Fremdsprache, Literatur-/Themenführungen)
- Sprachtandems mit den ausländischen Studenten, die zum Deutschlernen hierher kommen
- Fühler ausstrecken zum Institut für Übersetzen und Dolmetschen
- konsequenter Ausbau von Austauschen mit dem Ziel, das alle mindestens 3 Monate im Ausland sind und Geld dabei kein Hindernis ist
- Schülerzeitung gestalten im "Unterricht", nicht mit erschöpften Schülern, die das auch noch irgendwie in ihre übervollen Tage quetschen
- Deutsch"unterricht" = Lesezeit!!!! Reading Group-Atmosphäre

Kriterien der Schulentwicklung sind dann: Wie viele Schüler haben wie viel Zeit außerhalb der Schule verbracht? Und umgekehrt: Wie viel "Unterrichtszeit" haben Experten von außerhalb für wie viele Schüler gestaltet? Und dann jeweils: Wie können wir diese Zahlen steigern?


Freitag, 12. Oktober 2012

Die Zukunft im Heute denken

Wie können wir die Zukunft im Heute denken? Das interessiert mich auf (mindestens) drei Ebenen:
- Wie kann man den Prozess einer kommunale Schulentwicklung so gestalten, dass in wertschätzender Weise all das, was ist - und gut ist, gut gemacht wird - aufgenommen wird und darin - bei den Akteuren -  jeweils die Impulse aufnimmt für mutige, authentische Schritte in eine Zukunft des Lernens, das eben auch ein Lernen für eine offene Zukunft ist?
- Wie kann ich konkret meinen Schülern Instrumente zur Orientierung anbieten, die in der Phase des Übergangs von der Schule "hinaus" ins Leben hilfreich sein können?
- Wie kann ich für mich persönlich, bei Alltagsproblemen und Fragen der Lebensgestaltung,  lernen, Lösungsansätze in der Gegenwart besser, schneller und genauer zu erspüren, also kürzer in Problemtrancen zu verharren?

 "Presencing" ist eine Methode, die sich in diesem Zusammenhang interessant anhört. Presencing ist ein Kunstwort, zusammengesetzt aus "present" - Gegenwart - und "sensing" - Spüren. Dabei geht es darum, einen Zustand erhöhter Aufmerksamkeit  zu erreichen, der es Individuen und Gruppen ermöglicht, "to shift the inner place from which they function" - also, innerlich einen neuen Standpunkt einzunehmen, von dem aus sie ihre Welt, ihr Problem, ihre Alltagsroutinen, ihre blinden Flecken beleuchten können. Im Prinzip ist das genau dieser Moment, der passiert, wenn wir mit den Streichhölzern in der Ebene nicht mehr weiterkommen, erkennen, das wir für die Lösung den Raum brauchen, auf einmal ganz schnell die Lösung haben, und im Nachhinein feststellen, dass wir die Streichhölzer zunächst ja schon vertikal , in den Raum reichend, in der Hand hatten - aber routinemäßig von unserem blinden Fleck ausgegangen waren, also,  mit den Streichhölzer auf dem Tisch herumspielten.

Presencing gehört zu der "Theory of U", die Otto Scharmer, ein Dozent am MIT (Massachussetts Institute of Technology) entwickelt hat und in der Unternehmensberatung einsetzt.
Auf seiner Webseite bietet er großzügig seine Werkzeuge zum Download an.

Unter den Projekten, die sich auf seiner Seite präsentieren, ist auch ein spannender Film von einem Learning Lab der Universität Amsterdam: Eine Gruppe von - ja, Elitestudenten - lässt sich auf einen Pioneers Workshop ein, bei dem sie allerhand Selbst-, Gruppen- und Projekterfahrung sammeln und schließlich ihr weiteres Lernen selbst in die Hand nehmen. Beim ersten Treffen werden sie nachts, mit Taschenlampen, auf den Friedhof geschickt - ohne Agenda, ohne Aufgabe, einfach mit der Vorgabe: Hier ist soviel Zeit, hier ist ein Ort. Jetzt tut, was ihr wollt. Und schon findet Lernen statt! Natürlich ist der Friedhof ein hochsymbolischer Ort, so liegen Beschreibungen wie "man muss vom Ende her Denken", "Die Zeit ist knapp", "Man weiß nicht, wie die nächste Phase aussieht", "Ich habe darüber nachgedacht, was auf meinem Grabstein stehen soll" nahe. Einmal kommt der Dozent nicht zum Treffen - und nach 30 Minuten Plauderei fangen die Studenten an, sich darüber auszutauschen, was sie eigentlich machen wollen, und starten allerhand Projektideen, so dass sich der Dozent, als er endlich sehr verspätet eintrifft, im Sessel zurücklehnen kann. Ob die Projekte - ein Wasserstofftaxiservice, eine Webseite für gute Taten - wirklich die Welt verändern, ist nicht so wichtig, aber auf dem Weg dorthin, haben die Studenten sich mit allen Sinnen gespürt und sich auf vielen Ebenen neu erlebt (einen Mentor finden, vor einer Gruppe von Professoren sprechen, eine Diskussion leiten, Begeisterung und das Abflauen von Begeisterung erleben). Auf den letzten Bildern planen sie, wie sie im nächsten Semester weitermachen wollen. Einer schlägt eine schriftliche Prüfung vor, damit sie auch die Theorie bearbeiten. Dagegen viele Stimmen: Nein, dieser Kurs ist gerade darüber, dass wir keine schriftliche Prüfung brauchen.

Dieser Film zeigt deutlich, dass es wirklich gar nicht so sehr darum geht, gute neue Ideen zu haben - die gibt es haufenweise, überall, und wenn nicht, sind sie schnell entwickelt - sondern darum, alle Beteiligten, Lernenden in einen Prozess mitzunehmen, der es jedem Einzelnen ermöglicht, sich in einer Gruppe mit seinen stärksten Motivationsimpulsen einzubringen. Wenn das gelingt, überträgt sich diese gute Energie auf das Gesamte, die Summe ist dann viel, viel mehr als alle ihre Teile.

Warum gönnen wir uns das eigentlich nicht öfters?





Mittwoch, 12. September 2012

Bayern progressiv!

"Man sieht, dass man viel mehr machen kann als man denkt", sagt eine FDP-Bildungspolitikerin beim Besuch dieser Schule in Bayern. Wenn die das schon in Bayern glauben!!! Dann ist hier alles möglich!!!

Donnerstag, 6. September 2012

Schwanger mit Systemik

Besonders in der ersten Schwangerschaft ging es mir wie den meisten Frauen: Kaum wusste ich um meine anderen Umstände, war die Welt voller schwangerer Frauen. Mit Chemo ist es genauso: Auf einmal tragen viel mehr Frauen Kopftücher und Perücken. Ditto Systemik - überall Spuren und Zeichen und Verwandtschaften:

z.B. Kleist: "Wenn alle Menschen statt der Augen grüne Gläser hätten, so würden sie urteilen müssen, die Gegenstände, welche sie dadurch erblicken sind  grün - und nie würden sie entscheiden können, ob ihr Auge ihnen die Dinge zeigt, wie sie sind, oder ob es nicht etwas zu ihnen hinzutut, was nicht ihnen, sondern dem Auge gehört. So ist es mit dem Verstande. Wir können nicht entscheiden, ob das, was wir Wahrheit nennen, wahrhaft Wahrheit ist, oder ob es uns nur so scheint."

z.B Carolyn Christov-Bakargiev, Kuratorin der  diesjährigen Documenta (von manchen als dogumenta bezeichnet, weil es allerhand Hundekunst zu sehen gibt): "Mich interessiert, wie Wissen entsteht...Mein größter Einfluss ist der griechische Philosoph Sextus Empiricus... er sagte: Wir können niemals festes Wissen haben, wir können die Realität nicht erkennen, und wir wissen nicht, wie zum Beispiel ein Hund die Wirklichkeit sieht. aber wir können Trödelmarkt nach Wissen suchen.... Ich möchte ... etwas sehr Schwieriges versuchen: Der Prozess des Künstlerischen soll sich emanzipieren von Vorgaben, die Autorität des Künstlerischen soll gestärkt werden"  (Ersetze Künstlerisch durch  Lernender und das wäre dann genau das Ziel für die Schulentwicklung.)
"Es wäre schön, wenn eine Haltung entsteht, nämlich, dass es in Ordnung ist, alles, was man angeblich weiß, durcheinanderzuwirbeln, und noch einmal von vorne anzufangen."
z.B.: Tino Seghal, ein deutscher  Konzeptkünstler, der in der Turbinenhalle im Modern Tate in London eine sehr systemisch anmutende Arbeit zeigt (darüber habe ich nur gelesen, er hat auch was auf der documenta, das hoffe ich am Samstag zu sehen) 70 "Erklärer" - Laien und professionelle Tänzer aus London - bewegen sich in bestimmten Formationen durch die Halle, singen, und verwickeln die Besucher in Dialoge. All das übt er vorher mit den Beteiligten ein: Welche Momente in Eurem Leben fallen Euch ein, in denen ihr ein Gefühl von Ankommen, von Sehnsucht, von Zufriedenheit und von Unzufriedenheit hattet? Dennoch ist das Ergebnis, der Effekt, das Kunstprodukt nicht vorhersehbar, denn es entsteht immer wieder in der Interaktion. So tanzt ein Besucherpaar, das vergeblich versucht hat, einen geraden gemeinsamen Weg durch die Tänzer zu finden, auf einmal lachend einen Walzer. So  richtig passt Tino Seghal in keine Schublade, "Konzept", ja schon, irgendwie auch Performance, aber diese Bezeichnung mag er nicht: "Das Konzert, die Kirche, das Theater passen irgendwie nicht mehr in unsere Zeit. Im Theater machst Du einmal  etwas für 800 Leute, aber wir könnten 800 Mal etwas für eine Person tun."  Genau den Wandel wollen wir doch auch in der Schule hinkriegen: Unterricht, in dem jedes einzelne Kind jeden Tag seine eigene Lernlandschaft durchwandert - mal allein, mal zu zweit, mal in Gruppen. Lernsituation, die gut vorbereitet sind, und zwar mit dem Ziel, unterschiedliche Lernerfahrungen möglich zu machen, so dass der Ausgang offen ist. 
Der New Yorker-Artikel über Tino Seghal heißt "The Question Artist" - Fragen stellen, die dazu führen, dass neue Perspektiven, Denkformen, Erlebnisse, Erfahrungen möglich werden. Das sehe ich als Kern systemischen Denkens, und das definiert auch Lernen. 



Dienstag, 28. August 2012

Projekt Herausforderung

Ein Herzstück des Lernens an der esbz ist das Projekt Herauforderung. Dabei stellen sich alle Schüler der Mittelstufe (Klaase 8-10) eine dreiwöchige Aufgabe, die für sie persönlich eine echte Herausforderung darstellt. Etwas, für das sie sich anstrengen müssen, das sie an ihre Grenzen führt, womit sie auch scheitern können. Sie können sich dieser Aufgabe allein, zu zweit oder in Grüppen stellen. Jeder kann 150 Euro ausgeben, alle müssen Berlin verlassen. Wer keine feste Unterkunft hat, wird von Lehrern und Referendaren begleitet.
Die Beispiele sind vielfältig: Eine Schülerin schreibt einen 300seitigen Roman, eine Kleingruppe entwirft ein Modelabel, eine Band probt mit dem Musiklehrer eigene Lieder, eine Gruppe radelt an die Ostsee, um Dünen abzuplaggen, eine andere wandert durch Korsika, ernährt sich von Tütensuppen und Müsli mit Pulvermilch und kocht dann Brombeermarmelade auf dem Campingkocher. 
Alle dokumentieren und präsentieren ihre Ergebnisse auf einem Schulfest. Alle kommen "selbstbewusst, geerdet, gewachsen" zurück. Auch die Lehrer und Begleiter machen neue Erfahrungen, mit sich, mit den Schülern, mit ihren Fächern und Themen. Die Eltern lernen loszulassen, Vertrauen.
Wie einfach! 
Meine beiden Jüngsten verbringen diese Ferien großteils gemeinsam mit ihren 5 Cousins und Cousinen. 4 Jungen, 3 Mädchen zwischen 11 und 14, das 7-Zwerge-Camp. Es gibt kein Programm (der eine Tag Segeln, der gebucht war, endete mittags wegen zu starken Regens - der einzige Schlechtwettertag in diesem ganzen wunderbaren Sommer). Und so organisieren sie sich jeden Tag als Herausforderung: 200 mal rutschen im Freibad, Salto vom Ein-Meter-Brett, 3-gängiges Menü für alle kochen, servieren und die Küche wieder saubermachen, hier im Hotel um 7 Uhr morgens! freiwillig! den Fitnessraum aufsuchen, immer längere Wörter bei tot-töter-Geist, lange Sessions mit Großer Dalmuti und Wizard.
Manchmal spielen wir abends alle zusammen Werwolf, heute waren wir zusammen in einer Käserei, aber im wesentlichen machen sie ihr eigenes Ding - es ist fast schon umgekehrt so, dass wir Erwachsenen das Gefühl haben, wir würden doch auch gerne mal wieder was von den Kindern mitkriegen.
Ja, in den Ferien, klar, da funktioniert das überall, höre ich die Zweiflerin auch in mir. Und echte Aufgaben sind das doch auch nicht. Aber das stimmt nicht. Sie tun, was sie wollen, unter den gegebenen Umständen, in Absprache miteinander. Sie gestalten ihr Leben. Sie lernen voneinander, miteinander, in unterschiedlichen Gruppierungen - Joris hat in Neuseeland Kraulen gelernt und gibt Joni und Tinu Tipps, Julia und Lenja flechten Bändchen, alle Jungens lesen "Die Tribute von Panem", oft werden "Minecraft-Welten" geplant (Computer gibt es leider :-)) nicht...), überhaupt wird viel geredet und gelacht (und klar, es ist auch manchmal laut)
Ich bin ziemlich sicher,  dieser Sommer wird ihnen bleiben, vielleicht länger als mancher Reisesommer. Auf jeden Fall mehr Erinnerungen als aus dem ganzen Schuljahr...
Ich erinnere mich ja aus meiner eigenen Schulzeit - wie doch fast jeder! - an so gut wie keine Schulstunde mehr, von Mathe weiß ich nichts mehr außer, dass f von x schrecklich sinnlos erschien, von Bio noch der Zitronensäurezyklus und wie Herr O. den Muskel erklärt hat und dabei mit der anderen Hand ein bisschen nachgeholfen hat, damit das Profil im Tageslichtprojektorlicht ein bisschen besser aussah, und wie ich mit C. in Physik unendliche Partien Mastermind gespielt habe. Anekdoten eben!
Und die darin gespeicherten Erfahrungen? Unterricht ist langweilig, entweder ist der Stoff zu schwer, oder zu leicht (Französisch! Doppelstunden Grammatik im LK! Wie oft ist mir der Kopf fast auf den Tisch gefallen!) Gelernt habe ich viel über Menschen - vieles, was wir  im Unterricht so getrieben haben, waren im wesentlichen doch Experimente, wie Lehrer auf Provokation und Desinteresse, im selteneren Falle auf Engagement und Neugier reagieren. 

Nachtrag: Ich wollte meine These, dass Kinder in altersgemischten Gruppen ohne jede Hilfe ihren Alltag so gestalten, dass sie sich 1) Herausforderungen suchen und 2) von und miteinander lernen, durch eine Umfrage unter den 7 Zwergen stützen. Dieser Versuch ging gründlich daneben. Die Frage  "Was habt ihr so gelernt in den letzten Wochen?" löst nur Stöhnen aus. Das Wort "lernen" ist bei all diesen gut angepassten, notenmäßig erfolgreichen bis sehr erfolgreichen Schülern 100% negativ konnotiert. Schade, eigentlich...